Trotz recht widriger Witterungsbedingungen war am Schäfsunndisch und am Vortag wieder die Erdorfer Jugend unterwegs um diesem schönen alten Brauch nachzukommen.
Nachdem am Samstag die Vorarbeiten – Sammeln von Reisig und Stroh geleistet wurden, musste am Schäfsunndisch ab morgens 10 Uhr – bei strömenden Regen – alles gebunden werden. Aber die Erdorfer Jugend ließ sich die Laune nicht verderben und bald stand das Kreuz – 14 m hoch –weit sichtbar über Erdorf.
Nach dem Sammeln von Eiern und Geld warteten viele Jugendliche und Bürger gespannt auf das Läuten der Betglocke und auf die Frage: brennt der Strihmaan?
Er brannte und die Jugend konnte die Spenden anschließend bei Uschi „ verbraten“.